Kultur um Mensch zu sein.

Wir leben in einer Welt, in der Vernunft, Werte der Aufklärung und der Rechtsstaatlichkeit nicht mehr selbstverständlich sind.


Wesentliche Pfeiler unseres demokratischen Gefüges sind Kultur, Bildung und Gemeinwesen. Sie befördern Lebensqualität, sie stiften Identität, sie unterstützen Integration und sie dienen dem Miteinander.

Ein gutes kulturelles Klima ist unverzichtbar für die wirtschaftliche Entwicklung und Attraktivität auch der ländlichen Region.


Mecklenburg-Vorpommern leidet unter dem demogra- phischen Wandel. Es ist "das am dünnsten besiedelte deutsche Bundesland. Fast 200.000 Menschen haben seit 1990 das Land zwischen Elbe und Ostsee verlassen, darunter zahlreiche junge Fach- und Führungskräfte. Doch viele der Abwanderer wären lieber geblieben oder kämen gern zurück – sähen sie eine berufliche Perspektive im Land."

Quelle: www.mecklenburg-vorpommern.de (2008)


2008 entwickelte Hubertus Wunschik die Idee, eine freie

--> Kunstakademie für das Bundesland Mecklenburg- Vorpommern aufzubauen, um junge Kreative in der Region zu halten und andere zu ermuntern, hierher zu kommen.

In der Folge gründete sich im Frühjahr 2010 die gemein- nützige Gesellschaft "de DROM e.V.“ (niederdeutsch "der Traum") mit dem Ziel, Kultur, Bildung und Gemeinwesen in Mecklenburg-Vorpommern zu fördern.


Wir l(i)eben Träume.

Dank der großzügigen Unterstützung durch den Berliner Mäzen Dr. Karl Kauermann und Dank des Engagements institutioneller und privater Förderer sowie des ehren- amtlichen Einsatzes seiner Mitglieder verwirklicht der Verein seither erfolgreich zahlreiche generationsüber- greifende Projekte in den Bereichen Musik, Literatur, Theater und Bildender Kunst,– mit bekannten sowie aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern.

In eigenverantwortlicher Initiative organisiert der Verein seit 2012 im 4-Jahres-Rhythmus die "Deutsch-Israeli- schen Kulturtage Mecklenburg-Vorpommern".

Mit der --> Nordischen Kunstakademie plant der Verein, ein freies interdisziplinäres Studium der Bildenden Kunst zu etablieren.

Ausgangspunkt für die Aktivitäten von "de DROM" war von 2010 bis 2021 das vom Verein kulturell wieder- belebte ehemalige Bahnhofsempfangsgebäude in der mecklenburgischen Kleinstadt Kröpelin.

Seit 2022 hat die Gesellschaft ihren Sitz im historischen Stadtkern von Tribsees. Die Stadt nahe der Ostsee in Vorpommern ist eingebettet in die reizvolle Landschaft des Grenztalmoores zwischen Recknitz und Trebel. Stadtvertretung und Bürgermeister machen sich stark für die  --> Umsetzung kreativer und innovativer Ideen zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt und der Region.

Von hier aus – in kulturfreundlicher Atmosphäre und im internationalen Austausch stehend – engagieren sich die Mitglieder und Förderer des Vereins "de DROM e.V." gerne für Kultur, Bildung und Gemeinwesen in Mecklenburg-Vorpommern.

Objektüberwachung

De Drom


„Jung’, mak un spaud’ Di mit den Reister!“

Seggt Jochen Smidt, de Schaustermeister’ –

Je, heit hei Smidt? Den Nam heww ‘ck schir vergeten.

„Kumm, Slüngel, kumm! Sallst Frühstück eten.“

De Jung’, dei kau’t so hoch un sinnt un sitt.

„Wat fehlt Di, Jung’?“ fröögt Meister Smidt,

„Wat is ‘e los? Wat is intwei?

Hüt rögst Di nich un sünsten frettst för drei?“

„Je“, seggt de Jung, „je, mögen Sei’t ok hür’n?

Mi hett wat drömt, un doran denk ick ümmer.“

„En richt’gen Drom,“ seggt Smidt, „den’n hür ick girn!“

Un dreiht den Hüker nah den Jung’n herümmer.

„Na“, seggt de Jung’, „denn hür’n S’ mal blot dat Stück:

Mi was dat so: so as wi Sei un so as ick,

Wi seten Beid’ ein Jeder in ‘ne Tunn,

Von dei de ein dicht bi de anner stunn.

Jung’, frögen Sei, wat is in Din?

In min, säd’ ick, is nicks, as luter Theer.

Un wat, frög ick, is denn in Ehr?

Dunn säden Sei: In min deiht Honnig sin;

Un steken Ehren Kopp herut,

Dei sach ok ganz vull Honnig ut.“ –

„Dat gnad’ di Gott!“ lacht Schauster Smidt,

„Dat ick jüst in den Honnig sit,

Haddst Du blot drömt, ick set in Theer,

Denn halt ick mi den Spannreim her

Un garwte Di dat Ledder af!“

„Je“, seggt de Jung’, un makt sick up den Draf,

„Min Drom, dei is man noch nich ut, –

Wi stegen ut de Tunn herut

Un lickten Ein den Annern af.“

„Partnerschaft für Demokratie Recknitz-Trebeltal-Gemeinden“ / Bundes- programm „Demokratie leben!“, Bundesministerium für Familie, Senioren,

Frauen und Jugend


u.a.

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